Laubemännli

Aus Endinger Geschichte

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Allgemein

Laubemännli

Das Endinger Laubemännli ist eine Figur die auf dem nördlichen Giebelseite der Kornhalle (der Laube) sitz. Es stellt ein Mischwesen dar, dessen Oberkörper der eines Menschen und der Unterkörper eines zweischwänzigen Fisches ist. Die beiden Fischschwänze werden von je einer Hand hochgehalten.

Den genauen Hintergrund dieses Wesens kennen wir nicht mehr, jedoch wurde die Meerfrau (auch als Fischweiblein und Meerweib bezeichnet) oft genug in der Heraldik (Wappenkunde) verwendet. Im Französischen wurde Sie auch als Schildhalter verwendet. Der Endinger Heimatforscher und Dichter Karl Kurrus sagt über das Laubemännli leider nur das damit manch historisch-frohe Sage oder Gewohnheit der Endinger verbunden ist.

Das Symbol Meerfrau

Die Meerfrau hat im Vergleich zur Nixe eine positive Haltung den Menschen gegenüber. In Ihrer Form als Wassermutter spendet sie Leben, Schutz und Segen in der Form der Wasserbraut vermählt sie sich mit einem menschlichen Bräutigam und schenkt ihm ihre Liebe. Abzugrenzen ist die Wasserfrau von anderen weiblichen Wasserwesen, insbesondere von

  • Nixen (Aspekt der „Bedrohung“)
  • Meerjungfrauen (Aspekt der „Erlösungsbedürftigkeit“)


Quelle: Wikipedia

Weitere Vorkommen

Das Symbol tritt in Endingen noch mehrfach auf, so z.B.:

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