1459 Juni 25., Stuttgart - Graf Ulrich von Württemberg und Margaretha von Savoyen quittieren den Empfang ...

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Graf Ulrich von Wirtemberg (Württemberg) und Margaretha von Savoyen quittieren ihrem Prokurator und lieben Getreuen Franziskus Maleti den Empfang von 3085 fl. (Florin = Gulden); welche Mangolt selig von ihren wegen eingenommen, von der Gült, die ihnen König Reinhard von Sizilien auf den hl. Christtag zu Weihnacht im Jahre 1457 und auf Johannes Baptista darnach verfallen war. Von diesem Geld seien ihm auch die 100 fl. Dienstgeld bezahlt worden, die auf Mathäi Ap. 1457 verfallen waren, und 100 fl., die ihm Margaretha schuldig war. Ferner quittieren sie ihm 1756 Schilt und 880 rheinische Gulden, die ihr Schreiber Ulrich in Empfang genommen von den Gülten, welche der Margaretha von Savoyen von König Reinhard, auf den hl. Christtag zu Weihnacht und auf Johannes Baptista 1458 verfallen waren; ebenso von der nächstfolgenden Gült 500 Schilt, womit Margarethas Forderung an ihren Bruder bezahlt sei bis an die zwei Gülten, die ihr von ihm verfallen seien auf den hl. Christtag zu Weihnacht und auf Johannes Baptista nächstvergangen, die ihr noch ausstünden.


Quelle: Stefan SCHMIDT: Endinger Urkundenbuch Bd. I 2010. Aus dem Endinger Stadtarchive Uk.Nr. 71. Pergament Original, beide Siegel ab.

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