1431 Juli 24., Nürnberg - König Sigismund verbietet Endingen den Umgang mit dem geächteten Hans v. Hohenstein

Aus Endinger Geschichte

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König Sigismund von Luxemburg (am 25.11.1431 wurde Sigismund in Mailand zum lombardischen König gekrönt. Am 31.3.1433 erfolgte die Kaiserkrönung Sigismunds in Rom durch Papst Eugen IV.) verkündet die auf Klage Kaspar Schlicks über Hans von Hohenstein wegen dreimaligen Nichterscheinens vor dem Hofgerichte verhängte Acht [vgl. Uk.Nr. 8714 ] und verbietet jede Gemeinschaft mit ihm, insbesondere dem Bischof Wilhelm (II. von Diest) von Strassburg und dem Domkapitel daselbst, den Pfalzgrafen bei Rhein Ludwig u. Stefan, Markgraf Jakob von Baden, Markgraf Wilhelm v. Röteln, den Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg, sowie ihrer Mutter Henriette, Graf Hans von Lupfen, Graf Konrad [von Freiburg], Smasmann von Rappoltstein, den Brüdern Konrad, Hans und Ludwig von Landeck, den Herren von Lichtenberg und von Ochsenstein, Diepolt von Geroltseck und dessen Brüdern, der [Ritter-] Gesellschaft "mit den Rüden", den Städten Strassburg, Basel, Hagenau, Colmar, Schlettstadt, Weissenburg, Oberehnheim, Kaysersberg, Münster, Türkheim, Mülhausen, Rosheim, Sels, Freiburg, Breisach, Neuenburg a. Rhein, Endingen u. Kenzingen. - Herm. Heecht - ib. (id. Dat.)


Quelle: Stefan SCHMIDT: Zur Geschichte der Stadt Endingen a. K. 2004; BÖHMER: Regesta Imperii Uk.Nr. 8739

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