1345 März 2., Endingen a. K.

Aus Endinger Geschichte

Wechseln zu: Navigation, Suche

Claus der Weggeler von Endingen und Ketrin (Katharina), seine eheliche Wirthinen (Ehefrau), verkaufen Wernhern dem Brugger (vielleicht war er der Torwächter an der Stollbrug – Freiburger Tor, auch genannt: das Rebtor) daselbst 1 Pfund Pfennig Gülte ab Reben in Wilbach (an Riegeler und Bahlinger Bannscheid) unter Schlegelholtzhalden, am Schoenenberg und am Kornberg (Gewann zwischen Bühle und Schafläger) für 10 Pfund Pfennig (1 Pfund Pfennig = 240 Pfennig Breisgauer Währung = Freiburger Rappen), ablösig innerhalb 10 Jahren. Burgersiegel von Endingen, die Zeugen sind: Johans (Johannes) Crúschelin der ri[c]ther; Ruodolf der Unstet[e], Joh.[annes] Ruopre[c]ht, Cuoni (Kuno) Resche und andere erbere lúte genuge (ehrbare Leute genug), gegeben ze Endingen am mitwochen nach s[an]c[t]e Mathis tag.

Quelle: Stefan Schmidt: Zur Geschichte der Stadt Endingen a. K. 2009; Adolf Poisignon: Urkunden des Heiliggeistspitals zu Freiburg. Original Pergament, Siegel der Stadt Endingen ab. Aus dem Freiburger Stadtarchive.

Persönliche Werkzeuge