Koliburg

Aus Endinger Geschichte

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
Zeile 10: Zeile 10:
Die '''Koliburg''' ist eine Burgruine, auch ''Kohlenberg'' genannt, in einem Wald 360 m über NN am Nordhang des Katharinenberges 2300 Meter südwestlich oberhalb der Stadt Endingen.
Die '''Koliburg''' ist eine Burgruine, auch ''Kohlenberg'' genannt, in einem Wald 360 m über NN am Nordhang des Katharinenberges 2300 Meter südwestlich oberhalb der Stadt Endingen.
-
Die um 1200 erbaute Höhenburg war im Besitz der Koler von Endingen. 1321 wurde die Burg im Umfeld des [[Kaisertühler Krieges]] von den Herren von Üsenberg mit Hilfe der Bürger von Endingen zerstört. Die Burg wurde durch Steinbruch abgetragen. Von der ehemaligen Burganlage sind nur noch geringe Mauerreste erhalten.
+
Die um 1200 erbaute Höhenburg war im Besitz der Koler von Endingen. 1321 wurde die Burg im Umfeld des [[Kaiserstühler Krieg|Kaiserstühler Krieges]] von den Herren von Üsenberg mit Hilfe der Bürger von Endingen zerstört. Die Burg wurde durch Steinbruch abgetragen. Von der ehemaligen Burganlage sind nur noch geringe Mauerreste erhalten.
== Literatur ==
== Literatur ==

Aktuelle Version vom 19:21, 12. Mai 2009

Koliburg
Alternativname(n): Kohlenberg
Entstehungszeit: um 1200
Burgentyp: Höhenburg, Hanglage
Erhaltungszustand: Mauerreste
Ständische Stellung: Adlige, Klerikale
Bauweise:

Die Koliburg ist eine Burgruine, auch Kohlenberg genannt, in einem Wald 360 m über NN am Nordhang des Katharinenberges 2300 Meter südwestlich oberhalb der Stadt Endingen.

Die um 1200 erbaute Höhenburg war im Besitz der Koler von Endingen. 1321 wurde die Burg im Umfeld des Kaiserstühler Krieges von den Herren von Üsenberg mit Hilfe der Bürger von Endingen zerstört. Die Burg wurde durch Steinbruch abgetragen. Von der ehemaligen Burganlage sind nur noch geringe Mauerreste erhalten.

Literatur

  • Max Miller, Gerhard Taddey: Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6. Baden-Württemberg. Stuttgart 1965

Siehe auch

Weblinks