Endinger Urkunden - 18. Jahrhundert

Aus Endinger Geschichte

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*[[1700 Mai 20., Oberhausen im Breisgau - Franziskus Frey, Pfarrer zu Endingen leiht der Gemeinde Oberhausen Geld ...]]
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*[[1700 Juni 24., Herbolzheim - Die Gemeinden Herbolzheim etc. verkaufen dem Ferindand Frey, Syndikus der Stadt Endingen ...]]
*[[1702 März 29., Riegel a. K.]]
*[[1702 März 29., Riegel a. K.]]
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*[[1715 März 1., Kloster Ettenheimmünster]]
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*[[1716 Februar 24., Kenzingen - Bürgermeister Buckeysen von Endingen nimmt Geld in Herbolzheim auf]]
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*[[1723 April 1., Kenzingen - Bürgermeister Buckeysen von Endingen nimmt in Herbolzheim Geld auf]]
*[[1778 Die Kommunisten von Amoltern, von wahrer, brüderlicher Christenliebe]]
*[[1778 Die Kommunisten von Amoltern, von wahrer, brüderlicher Christenliebe]]
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*[[1781 Dr. theol. Johann Nepomuk Biechele, ein Thennenbacher Klosterschüler]]
*[[1781 Dr. theol. Johann Nepomuk Biechele, ein Thennenbacher Klosterschüler]]
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*[[1785 erwirbt Bürgermeister Johann Michael Schützenbach ein Erblehen zu Achkarren a. K.]]
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'''1785 erwirbt Bürgermeister Johann Michael Schützenbach ein Erblehen zu Achkarren a. K.'''
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Schon um 1330 besaß das Spital von Breisach in Achkarren ein Rebstück am “Kazbus”, 1 J.[auchert] (1 Jauchert = 8 m[anns]h[auet] = 34,9 ar (alt) oder 36 ar, nach heutigem Maß)  Acker im Gewann: “Steinacker” und einen im Gewann: “vor den Buchen”. Dieser Besitz vermehrte sich so sehr, daß im Jahr 1681 die 9 Matten in den Gewannen: „Au, Wasserfallen, Wolfsloch“, nebst 9 J.[auchert] (324 ar) Ackerfeld  im Gewann: „Sommertal“ u.a. und der 6 m[anns]h.[auet] (27 ar) große, mit Bäumen bepflanzte „Spitalgarten“ an Mathäus Goldschmitt verliehen werden konnte. Später hatte dies Erblehen Bürgermeister Schützenbach zu Endingen (er war verheiratet mit einer          Tochter des Achkarrer Vogtes Mathis Goldschmidt) in Händen, für welches er jährlich je 5 Viertel (5 Viertel = 23,2 Liter nach dem am ganzen Kaiserstuhl damals gültigen Endinger Maltermaß) Weizen, Roggen und Gerste als Zins entrichtete. Doch im Jahr 1785 ging das Erblehen um 1600 fl. (lat. florin = rheinische Gulden) in dessen Eigentum über. Aber schon 1790 verkauften seine Erben diese Grundstücke, darunter 2 m[anns]h.[auet] (9 ar) Reben, das “Kirchenstück” genannt.
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Quelle: Stefan Schmidt: ''Zur Geschichte der Stadt Endingen a. K.'' 2000 ; hw. Hr. Dr. theol. Adolf Futterer, Geistl. Rat: ''Achkarren''  p.101
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Aktuelle Version vom 14:43, 17. Jan. 2010