1350 Juli 9., Endingen - Johann Halder, Bürger von Endingen verkauft 1 Mannwerk Reben i. Endinger Bann

Aus Endinger Geschichte

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Johann Halder, Bürger von Endingen, verkauft 10 Schilling Pfund Freiburger Geldes jährlichen Zinses auf St. Martinstag (11. November), ab einem Mannwerk (1 Mannwerk, Mannshauet oder Mannsmad = 4,5 ar) Reben im Endinger Bann zwischen des Malterers * und der Gustensteiner Reben an das Kloster Günthersthal um 6 Pfund Pfennig Freiburger Geldes. Das Geld soll „[ge]niessen“ Schwester Kacheline (Katharina), der Hertebeininen Tochter, Klosterfrau zu Günthersthal, so lange sie lebt. Nach ihrem Tode soll man ihren Jahrestag im Kloster damit begehen (Seelgerät- oder Jahrzeitstiftung).

  • Mit dem Malterer dürfte höchst wahrscheinlich Johann Malterer, der Mezzier gemeint sein. Siehe dazu die Urkunde vom 1. Februar 1323.

Aus dem Endinger Stadtarchive Uk.Nr. 23. Pergament Original Siegel ab.

Quelle: Stefan SCHMIDT: Zur Geschichte der Stadt Endingen a. K. 2001.

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